Letzten Samstag fand unsere Herbstklausurtagung statt. Diesmal aufgrund der spannenden Bürgermeister-Stichwahl nicht im Rathaus, sondern in unserem vertrauten Pavillon.
Es war eine kleine Runde, die zusammengekommen war, was sich als wahrer Segen herausgestellt hat. Klein aber fein und vor allem war alles wenigstens einmal vertreten: alte Hasen, junge Hüpfer, Vorstand, Choreltern, Mitarbeiter.
Wir haben intensiv gearbeitet und wahrlich gesehen, dass die Vorarbeit, die wir auf vorangegangenen Klausurtagungen geleistet haben, nun einen würdigen Abschluss bekommen hat.
Konkret ging es (erneut) um die Frage der zukünftigen Strukturen. Mit welchem Umfeld müssen wir heute klarkommen? Eine Konsumier-Mentalität, unverbindliches Verhalten und Überlastung, aber auch einem gestiegenen Bewusstsein für Natur und Raum. Hier gilt es vor allem unser Angebot adäquat anzupassen auch wenn unsere Ziele (wie wir deutliche gesehen haben) konstant bleiben.

Heute, wie auch vor 20 Jahren, geht es dem Kinderwald darum, dass Kinder, Jugendliche und Familien Gemeinschaft und Natur (er)leben, die Kinder & Jugendlichen selbstbestimmt lernen und sich erfahren können und dies alles im Rahmen eines Beteiligungsprojektes. Und über allem steht natürlich unser Ziel, den Kinderwald nachhaltig zu erhalten, nämlich auch noch für die Enkelkinder unser heutigen Jugendlichen.
Folglich mussten wir uns mit der großen Frage beschäftigen, welche Strategie wir fahren müssen/können und sollten, um unsere Ziele zu erhalten, aber auch den geänderten Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen. Kann es so weitergehen wie bisher? Benötigen wir eine Professionalisierung oder was würde gar passieren, wenn der Kinderwald komplett in städtische Hand geht.
Bleibt aufmerksam, wir berichten hier weiter.
Und ein HOCH an alle Teilnehmer sowie unsere unermüdlichen Moderatoren für den gelungenen Samstag!